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Kredit für Kleinverdiener

Kreditinteressierte, die ein besonders kleines Einkommen haben, bekommen oft keinen Kredit. Bei Banken gilt dabei die sogenannte Pfändungsfreigrenze, die bei etwa 1100 Euro liegt. Konkret heißt das, dass dieses Geld für den Lebensunterhalt gedacht ist und nicht gepfändet werden kann.

Die Möglichkeit der Lohnpfändung ist für die Banken aber ein wichtiger Faktor, um ihren Kredit abzusichern.

Ratenkredit für Kleinverdiener oberhalb der Pfändungsgrenze

Der Begriff Kleinverdiener ist variabel und lässt sich nicht exakt festlegen. Wer oberhalb der Pfändungsgrenze liegt, der hat gute Chancen auf einen normalen Kredit für Kleinverdiener von der Hausbank oder von der Onlinebank.

Da sein Einkommen aber immer noch sehr nahe bei der Pfändungsgrenze liegt, sind natürlich die Möglichkeiten eingeschränkt. Wer eine gute und umfassende Beratung wünscht, der wendet sich an die Hausbank. Der Berater sagt dem Kunden klipp und klar, in welcher Höhe er einen Kredit bekommt.

Wer auf die persönliche Beratung verzichten kann und lieber ein wenig Geld spart, der wendet sich an Banken im Internet. Auch diese bieten einen Kredit für Kleinverdiener an. Zwar fehlt meist das Vier-Augen-Gespräch, doch die Beratungsqualität ist deswegen auch nicht schlechter.

Wer eine gute Beratung wünscht, der greift zum Telefon und ruft die Hotline an. Diese ist mindestens zu den normalen Banköffnungszeiten, manchmal auch rund um die Uhr zu erreichen.

Der Kunde kann alle Fragen stellen, die ihn interessierten und er erhält sehr detaillierte und kenntnisreiche Antworten. Um wirklich gute Konditionen zu bekommen, ist es sinnvoll, die einzelnen Angebote miteinander zu vergleichen.

Erst danach sollte der Kreditnehmer eine Entscheidung treffen.
Bei einem Kredit für Kleinverdiener ist die monatliche Rate entscheidend. Auf gar keinen Fall dürfen dabei die finanziellen Möglichkeiten des Kunden überreizt werden.

Bei fast jedem Institut muss der Kreditnehmer eine Selbstauskunft über seine Finanzen abgegeben. Dieses Dokument sollte sorgfältig ausgefüllt werden, denn es gibt dem Kreditnehmer selbst genaue Auskunft über seine finanziellen Möglichkeiten.

Die Realität zeigt nur allzu oft, dass viele Schuldner gar nicht genau wissen, über wie viel Geld sie im Monat genau verfügen und was sie ausgeben. Nur so kann eine Überschuldung vermieden werden.

Falls die Belastung zu groß werden sollte, kann zum Beispiel die monatliche Tilgung verringert werden, was die Belastung reduziert, aber die Laufzeit des Kredits verlängert.

Ratenkredit für Kleinverdiener unterhalb der Pfändungsgrenze

Wer unter 1000 Euro verdient, liegt unter der Pfändungsgrenze, das heißt, die Banken geben ihm keinen Kredit für Kleinverdiener. In diesem Fall bleibt nur der Weg über einen Bürgen.

Dabei ist zu beachten, dass dieser bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss. Es versteht sich von selbst, dass der Bürge ein gutes Einkommen haben muss, auch dürfen keine negativen Schufaeinträge vorhanden sein. Problematisch ist häufig ein zu nahes Verwandtschaftsverhältnis.

Durch eine Bürgschaft von nahen Verwandten können sich Abhängigkeitsverhältnisse ergeben, die von vielen Gerichten als sittenwidrig angesehen wird.

Aus diesem Grund lehnen viele Banken eine zu nahe Verwandtschaft ab. Die Bürgschaft kostet dem Schuldner eine zusätzliche Gebühr, welche natürlich den Kredit verteuert.
Es gibt unterschiedliche Arten der Bürgschaft. Bei der einfachen Bürgschaft muss die Bank zunächst bei dem Kreditnehmer alle Möglichkeiten der Mahnung ausschöpfen, sogar die Zwangsvollstreckung.

Für den Bürgen ist das optimal, denn er geht ein geringeres Risiko ein. Leider lassen sich die Banken darauf normalerweise nicht ein. Sie verlange eine sogenannte selbstschuldnerische Bürgschaft.

Das heißt nichts anderes, als dass der Bürge so haftet, als wäre er der Kreditnehmer.

Wenn der Schuldner ausfällt, wendet sich die Bank sofort an den Schuldner. Wer einen Kredit für Kleinverdiener mit einem Bürgen aufnehmen will, muss davon überzeugt sein, dass er das Geld auch über einen längeren Zeitraum zahlen kann.

Bürgschaften können langjährige Freundschaften und Beziehungen zerstören, wenn der Bürge zur Kasse geben wird.

Ein Kredit für Kleinverdiener von privaten Investoren

Wer wenig Geld verdient und einen guten Freund hat, der sollte diesen nach einem Kredit fragen. Manchmal ist diese Option besser als ihn um eine Bürgschaft zu bitten.

Immer vorausgesetzt natürlich, der Freund oder Bekannte verfügt über das nötige Vermögen. Wenn es sich um eine engere Beziehung handelt, muss der Kreditnehmer in vielen Fällen nicht einmal Zinsen bezahlen.

Doch auch hier ist es sinnvoll, die äußere Form zu wahren. Zwischen den Vertragsparteien sollte ein genauer Vertrag aufgesetzt werden, der die wichtigsten Daten der Vertragsparteien enthält.

Ferner sind die Höhe des Kredits, der Zinsfuß und die monatliche Rückzahlungsrate wichtig.
Im Internet bieten auch Portale ihre Dienste an, welche Investoren an Kreditnehmer vermitteln. Auch hier haben es Kleinverdiener schwer einen geeigneten Partner zu finden, unmöglich ist es aber nicht.

Wer detailliert nachweisen kann, dass er trotz des geringeren Einkommens die monatlichen Raten bezahlen kann, hat trotzdem gute Chancen auf einen Kredit. Allerdings darf sich niemand der Illusion hingeben, dass das von heute auf morgen geht.

Einen Kredit für Kleinverdiener bei negativer Schufa

Wer neben einem geringen Einkommen noch Probleme mit der Schufa hat, hat nur wenige Möglichkeit auf einen Kredit. Oben wurde schon die Bürgschaft erwähnt, die natürlich auch in diesem Fall möglich ist.

Außerdem gibt es noch schufafreie Kredite aus der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg. Allerdings muss der Antragsteller Arbeitnehmer sein und über der Pfändungsfreigrenze verdienen. Die Höhe des Kredits beträgt meist 3500 Euro.